Altea Freetrack - ein aufgerüsteter XL fürs Gelände
Der SUV-Markt ist einer der am schnell wachsenden im Automobilbereich. Da verwundert es nicht, dass auch die VW-Marke Seat nicht hintenanstehen will und mit einem eigenen Offroader an den Start geht. Und das läuft dann folgendermaßen: Man nehme den Altea XL, bocke ihn um 40 Millimeter auf 225 mm Bodenfreiheit auf, spendiere ihm eine auffällige Plastikbeplankung sowie einen Allradantrieb und schon hat man einen Geländewagen im Portfolio.
So in etwa verlief wohl der Geburtsvorgang beim Freetrack im Jahr 2007 im spanischen Martorell.
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Motor
Angetrieben wird das Seat-SUV von einem 140 PS / 103 kW starken 2.0 TDI. Mit einer Länge von 4,50 Metern ist der Freetrack wahrlich kein Dickschiff, daher liegt der Durchschnittsverbrauch auch bei sparsamen 5,9 Liter auf die 100 Kilometer. Den Sprint von null auf 100 km/h schafft der Cruiser mit serienmäßigem Sechsgang-Schaltgetriebe in 10,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 193 km/h.
Weitere Daten siehe Tabelle.
Design und Ausstattung
Vom Äußeren her hat der Altea Freetrack eine sehenswerte Metamorphose zum Crossover aus dem Familienvan XL geschafft: Schwarze breite Kotflügel, wuchtigere Stoßfänger an Front und Heck und die deutlich erhöhte Beinfreiheit verpassen dem trendigen Geländewagen so eine Abenteueroptik. Durch die auffällige Plastikbeplankung ist die Karosserie praktisch zweifarbig. Die Servolenkung ist ein elektronischer Helfer bei der Kurvenfahrt für den Freetrack. Die elektronisch gesteuerte Haldex-Kupplung versorgt den Antriebsstrang im Allradbetrieb jederzeit mit der nötigen Leistung und gibt hinreichende Traktion. Eine Dachreling, Nebelscheinwerfer und eine Vorbereitung für eine Anhängerkupplung steigern seine Praxistauglichkeit im Gelände weiter.
Gegen Aufpreis gibt es im Technologie-Paket u.a. einen Regensensor und eine Ultraschall-Einparkhilfe und im Technologie-Plus Packet Bi-Xenon-Licht mit dynamischer Leuchtweitenregulierung. Sechs serienmäßige Airbags und Drei-Punkt-Automatik-Sicherheitsgurte mit pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzers stehen für die Wageninsassen zum Schutz bereit. Seitenairbags können optional hinzugefügt werden. Der Fahrzeuginnenraum ist mit schwarz und braun zweifarbig gehalten.
Es kann zwischen den beiden Polstervarianten CN und LA gewählt werden. Gegen einen Aufpreis von rund 1770 Euro wird der Altea mit beheizbaren Ledersitzen im Lederpaket zur chilligen Lounge. Wer will bucht ein elektronisches Schiebe-Hubdach mit Sonnenschutz-Jalousie hinzu. Das lederne Multifunktionslenkrad in Pianoschwarz bildet ansprechende die Schaltzentrale für das Audiosystem des Gefährts mit seinen sechs Lautsprechern und der USB-Schnittstelle.
Serienmäßig sind außerdem ein Entertainment-System mit herausklappbaren 7-Zoll-Monitor und Anschlüssen für DVD-Player, Video-Konsole und iPod enthalten.
Entertainmentfreaks können optional das SEAT Media System 2.1 mit acht Lautsprechern und dynamischem Navigationssystem mit Touchscreen im mittleren Armaturentafelbereich inklusive Echtzeit-Online-Aktualisierung und Alternativroutenberechnung dazu buchen. Wer ein wenig weniger ausgeben will, für den empfiehlt sich das Autopaket für einen Aufpreis von ca. 270 Euro. Die Seat Farbpalette stellt mit u.a. Candy Weiß, Crono Gelb Delhi Rot und Esmeralda Grün acht Farbtöne bereit, um den Wagenlack nach eigenem Gusto individuell zu gestalten.
Der Stauraum im Dachhimmel entschädigt für den nur rund 593 Liter fassenden Kofferraum. Klappt man die Rücksitze allerdings um, kann der Stauraum auf bis zu 1.521 Liter erweitert werden. Insgesamt bietet der SUV 30 Ablagemöglichkeiten. Herausklappbare Tische und Mittelarmlehnen erhöhen bei Langstreckenfahrten den Fahrkomfort. Eine Zwei-Zonen-Climatronic sorgt für die richtige Temperatur, die mit den an den hinteren Fenstern vorhandenen Rollos, das Wohlbehagen der Wageninsassen optimiert.
Sicherheitsausstattung
Der Böschungswinkel vorne beträgt 17,6°, hinten sind es 22,9 °. Das mit Einzelradaufhängung und Multilenker-Hinterradachse ausgestattet Fahrwerk erhöht den Fahrkomfort gerade auch auf unebenen Strecken. Das serienmäßig installierte elektronische Sicherheits- und Stabilisierungsprogramm (ESP) schafft im Zusammenspiel mit der elektronischen Differentialsperre, dem hydraulischen Bremsassistenten und dem Anti-Blockier-System für die Sicherheit beim Betrieb des Crossovers. Das in das ESP integrierte Tailer Stability Program (TSP) sorgt dabei dafür, dass die an die optionale Anhängerkupplung angehängte Zuglast nicht ins Schlingern gerät.(chr)
Seat Altea Freetrack Bilder und Video
Altea Freetrack Bilder
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Foto © Seat
Altea Freetrack Video
Technische Daten: Seat Altea Freetrack Modelle
Leistung: Hubraum, PS/KW,Drehmoment | Verbrauch | CO2-Emissionen | Effizienzklasse |
Dieselmotor Schaltgetriebe | |||
2.0 TDI 4x4/ R4 / 1.968 cm³ / 103 kW (140 PS) / 320 Nm | 5,9 l/100 km | 155 g/km | C |
Was kostet der Seat Altea Freetrack?
Der Altea Freetrack kostet neu in der Standardausführung ab 29.290 Euro.
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