Die 13 besten SUVs im Gelände
Das SUV-Zeitalter ist auf dem Höhepunkt angelangt und es ist eines der lukrativsten in der Geschichte der Automobilherstellung. Die beliebtesten Wagen des 21. Jahrhunderts sind größer als ein Kombi, geschmeidiger als ein Kleinbus und dabei auch noch ein Statussymbol der Luxusklasse.
Früher galten Geländewagen einzig und allein als Nutzfahrzeuge oder Sportwagen für Rallyes oder Rennen. Heute sind die SUVs der neuesten Generation als fullsize Offroader, Crossover, Softroader oder geländetaugliche Stadtautos von den Straßen nicht mehr wegzudenken. Laut dem ADAC wählt heute jeder fünfte Autokäufer einen SUV. Das Kraftfahrtbundesamt unterscheidet erst seit 2013 zwischen Geländewagen und SUV.
Wieviel Gelände muss ein SUV können?
Die meisten SUVs werden heute weniger für den Gebrauch abseits der asphaltierten Straßen und deutlich mehr als Alltagsauto gekauft. Was einen SUV ausmacht, ist seine typische Karosserieform, seine Bodenfreiheit (mindestens 180-200 mm) seine Steigfähigkeit von mindestens 30 % und der Böschungswinkel (20-25 Grad). Alle von uns vorgestellten Modelle erfüllen diese Voraussetzungen.
Best of 13 SUV
Wir haben uns die beliebtesten SUVs mal genauer angeschaut und die 13 spannendsten Modelle für dich ausgewählt. Dabei ist die Platzierung nicht zu ernst zu nehmen und kein Gütezeichen. Es ging vielmehr darum, ein ganzheitliches Bild der besten SUVs auf dem Markt zu schaffen. Begonnen mit Veteranen FIAT Panda, über Jeep, bis hin zu den Land Rover Modellen. Der Fokus lag auf der Geschichte der Marke, dem Image, der technischen Daten und natürlich der Geländefähigkeit. Die wenigsten Autofahrer in Europa fahren dann wirklich über Stock und Stein, sondern suchen vielmehr die Überlegenheit, den Komfort und die Agilität eines SUVs.
13. Fiat Panda 4x4
Foto © by FIAT
Pünktlich zum 40. Geburtstag hat Fiat seinem Panda ein kleines Facelifting geschenkt. Seit 2011 ist das italienische City-Car auf dem Markt und soll auch noch bis 2026 fester Bestandteil der Flotte bleiben. Den süßen Panda als SUV zu beschreiben ist fast ein bisschen gewagt. Allrad-Stadtauto wäre eine bessere Beschreibung. Das macht ihn aber nicht unbedingt weniger attraktiv. Immerhin wollen die meisten SUV-Freunde ein stadtfreundliches Auto und keines für den Offroadgebrauch.
Der kleine Italiener mit langer Tradition
Bei der Marke Fiat denken die meisten von uns eher an das runde Miniauto (Cinquecento) aus den 50 er Jahren. Kompakt, erschwinglich und praktisch. Das wurden dann auch die Synonyme, mit denen Fiat assoziiert wurde. Der Panda folge diesem Modell. Anscheinend wollte das Autohaus aber nicht am Trend der SUV vorbei ziehen und versuchte, mit dem 4x4 in das Segment einzudringen.
Was der Piccolo SUV kann
Als kleinster Offroader oder weniger charmant als italienische Bergziege wurde der Fiat Panda 4x4 von Zeitungen betitelt, aber kann er wirklich liefern, was ein Geländewagen können sollte?
Die Frage stellt sich dem Betrachter. Er sieht eben doch mehr nach einem bequemen Wagen zum Einkaufen aus und weniger als das er für die Safari geeignet wäre. Es würde gehen, aber 75 PS sind für die Steppe auch eher wenig. Dafür schafft er bis zu 70 % Steigung, was das doppelt von dem für SUVs geforderten Wert ist.
Als Familienauto ist der Fiat ein zuverlässiger Partner:
- Leistung: 75 PS
- Spitze: 159 km/h
- Verbrauch: 4,7 Liter
- Tank: 35 Liter
- Bodenfreiheit: 16 cm
- Länge: 3,60 Meter
- Breite: 1,88 Meter
- Höhe: 1,60 Meter
- Leergewicht: 1190 Kilogramm
- Anhängelast: 400 Kilogramm / 800 Kilogramm
- Türen: 5
- Kofferraum: 225 - 870 Liter
- Preis: ab 16 390 Euro
Der Hippe SUV
Fiat hat ein paar der Modelle auf den Markt gebracht, die nicht nur als Transportmittel, sondern als Lebensgefühl beschrieben werden können. Dazu gehören neben dem Cinquecento auch der 500 und 600, der Panda oder Toppolino. Damit hat das über hundertjährige Traditionshaus auch für heutige Hippster Kultstatus erreicht. Mit einem Fiat schwingt eben immer der “Dolce Vita - Flair” mit. Generell wird der Fiat Panda 4x4 von den meisten Fahrern+innen durchaus positiv bewertet.
12. BMW X5 - Zeitlos wie eh und je
Foto © by BMW
Anders als Jeep hatte BMW seinen Ursprung nicht im Militär, sondern im Rennsport und im Flugzeugbau. 1916 von Karl Rapp und Gustav Otto gegründet positionierte die Marke sich im Luxussegment. Das Nachkriegsauto 501 wurde zur Ikone. Der nächste Meilenstein wurde mit dem 1500er geschaffen. Ein Auto das sportlich, kraftvoll und praktisch gleichermaßen war. Seit 2013 gibt es BMW auch als elektroalternative.
Sportlich, souveräner Begleiter
Heute zählen zur der BMW-Group: BMW Motorrad, MINI und Rolls-Royce Motor Cars. 1999 war das Jahr in dem BMW seinen ersten SUV vorstellte. Es sollte Exklusivität und Sportlichkeit vermitteln. Auch wenn es jetzt größer war, sollte das Auto immer noch die gewohnte Spritzigkeit liefern. Auch in der vierten Generation hat der X5 nicht an Eleganz verloren.
Die Marke stand schon immer für zeitloses Design. Heute kommt der SUV mit zukunftsweisenden Features wie Fahrerassistenzsystemen, unterschiedlichen Fahrmodi und Sprachsteuerung.
Was kann der BMW X5 im Gelände?
Ohh...er kann eine Menge! Der BMW X5 mit dem Offroadpaket hat jede Menge Skills - wie man heute sagt. Allrad ja klar, aber die neueste Generation des Systems BMW xDrive. Sie ist effizienter als die der Vorgänger und die hintere Achse hat mehr Antriebsleistung als Vorher. Im Gelände kann der X5 mit Luftfeder seine Karosse noch einmal um 30 Millimeter anheben, um noch mehr Bodenfreiheit zu erreichen.
Mit im Offroad-Paket sind Differenzialsperren an der Hinterachse und zahlreichen Fahrwerkssystemen mit der sich Offroad-Performance vom BMW X5 gezielt optimieren lässt.
Die Daten im Überblick:
- Leistung: 306 PS
- Spitze: 235 km/h
- Verbrauch: 8,5 Liter (Benziner)
- Tank: 85 Liter
- Länge: 4,88 Meter
- Breite: 1,93 Meter
- Höhe: 1,76 Meter
- Leergewicht: 2.030 kg
- Türen: 5
- Kofferraum: 650 -1.870 Liter
- Preis: ab 55.500 Euro
11. Subaru Forester - Sieben Sterne am Firmament
Foto © by Subaru
Seinen Ursprung hatte Subaru 1917 als Chikohai Nakajima ein Testlabor für Flugzeuge gründete. Nakajima Aircraft Co. Ltd. belieferte im Krieg die japanische Luftwaffe. Unter Fuji Heavy Industries schloss 1953 sechs Unternehmen zusammen unter ihnen auch Fuji Sangyo (ehem. Fuji Aircraft). Subaru, die Autovision wurde nach dem Sternbild Plejaden.
Die sechs Sterne verkörperten die einzelnen Unternehmen. Übersetzt bedeutet Subaru soviel wie “zu regieren”. Zudem steht es für den Glauben daran sich selbst ehrgeizige Ziele zu setzen. Was wiederum sehr zu der japanischen Mentalität passt. Heute ist Subaru der 22. größter Autohersteller weltweit. Hierzulande und in Europa generell hat die Marke eine vergleichsweise kleine, aber sehr treue Anhängerschaft.
Einen Namen hat sich das Unternehmen mit dem Boxermotor, den standardmäßigen Allradantrieb und der hervorragenden Geländetauglichkeit gemacht.
2022 Facelift
Der neue Subaru Forester wurde 2021 in Amerika für das Modelljahr 2022 vorgestellt. Was aus den Anfänger der Firma übrig geblieben ist, ist der Ruf unkaputtbare Geländewagen und PKWs herzustellen. Das neue Modell kann es aber mit seinen modernen Konkurrenten aufnehmen. Neben dem Forester wurde ein Geländewagen mit dem Namen Wilderness entwickelt.
Hybrid aus Geländewagen und SUV
Seit 2019 hat der Subara das sogenannte Start/Stop Funktion serienmäßig. Das ist besonders im Stadtverkehr sehr nützlich. Wenn der GLS eine Mischung aus Limousine und SUV ist, dann kann der Subaru als Kombi-SUV beschrieben werden. Das macht ihn besonders für größere Familien interessant. Robust, zuverlässig und einfach manövrierbar.
Das Innenleben hat sich seit fast kaum verändert, äußerlich wirkt er nun etwas eleganter und besser für die Stadt geeignet. Dafür ist die Technik aufgerüstet worden. Die oben an der Windschutzscheibe angebrachte Kamera unterstützt die Assistenzsysteme wie die Lenkunterstützung und den Ausweichassistenten.
Subaru technische Daten:
- Leistung: 150 PS
- Spitze: 188 km/h
- Verbrauch: 6,7 Liter
- Tank: 48 Liter
- Länge: 4,62 Meter
- Breite: 1,81 Meter
- Höhe: 1,73 Meter
- Bodenfreiheit: 220 mm
- Rampenwinkel: 21 Grad
- Böschungswinkel (vorne/hinten): 20,1 Grad / 25,8 Grad
- Wattiefe: 500 mm
- Leergewicht: 1,564 - 1,627 kg
- Türen: 5
- Kofferraum: 509 - 1.779 Liter
- Preis: ab 34.990 Euro
10. Jeep Renegade Trailhawk
Foto © by Jeep
Das Geländewagen hierzulande umgangssprachlich auch Jeeps genannt werden, spricht für sich und die allbekannte Marke. Keine andere Marke hat sich so sehr mit dem Offroader-Image assoziiert wie diese. Dabei gibt es den Hersteller erst seit 1941. Seit 1987 sind sie von Chrysler aufgekauft worden. Anders als die meisten Autohersteller haben sich die Amerikaner ausschließlich auf SUVs und Geländewagen spezialisiert.
Hier wird der Name Utility Vehicle noch wörtlich genommen und neben den genannten Modellen werden noch Pick-ups und kleinere Vans produziert. Allerdings macht der Fortschritt auch vor Puristen keinen Halt und der Trailhawk 4xe ist ein Hybrid. Das beweist, dass nicht alle Renegades gleich geschaffen sind. Das 2022 Modell ist eher Lifestyle als robuster Geländewagen.
Solider Crossover kann auch Gelände
Als Crossover bezeichnen die Amerikaner Autos die nicht nur auf einem Terrain glänzen. Der neue Renegade (Deutsch: Abtrünniger) ist dann auch weniger rebellisch und deutlich anschmiegsamer. Beispielsweise wurden die Touchscreens vergrößert, Sonnendach und einem Kenwood Soundsystem. Weniger Wüstenrallye als gemütliches Cruisen entlang der Küste. Dennoch handelt es sich noch immer um einen Jeep.
Der Renegade Trailhawk ist allerdings noch ein bisschen mehr Jeep! Das allradangetriebe Fahrzeug (elektrisch angetriebene Hinterachse) das durchaus eine gute Figur im Gelände macht. Er meistert Schräglagen, mit einer Bodenfreiheit von mehr als 20 cm, durchwatet er 40 cm hohes Wasser und kraxelt Berge hoch...fast so gut wie ein echter Geländewagen.
Innovativer Retro-SUV
In Sachen Sicherheit hat der Renegade Trailhawk alles an den neuesten Features. Ein Warnsystem für die Reifen, für sicheres Fahren, eine Kamera zum rückwärts Einparken und auch der tote Winkel wird dank neuester Technology ausgeblendet. Im Vergleich zu dem Cherokee (mehr dazu im nächsten Abschnitt) erscheint der Trailhawk zwar etwas klobiger und kastenförmiger, aber das sollte ein echter Jeep auch sein. Wer also den Look eines Geländewagens mit den Annehmlichkeiten eines SUV kombinieren möchte ist mit dem 2022 Modell nicht schlecht beraten.
Die technischen Daten vom Jeep Renegade Trailhawk 4xe:
- Leistung: 190 - 240 PS
- Spitze: 199 km/h
- Verbrauch: 4,7-8,5 Liter
- Bodenfreiheit: 23 cm
- Böschungswinkel vorne/hinten: 28 Grad / 28 Grad
- Rampenwinkel 18 Grad
- Länge: 4.236 - 4.259 mm
- Breite: 1.805 mm
- Höhe: 1.667 - 1.727 mm
- Leergewicht: 1845 kg
- Türen: 5
- Kofferraum: 330-1.277 Liter
- Preis: ab 45.200 Euro
9. VW TOUAREG
Foto © by Volkswagen
Der Volkswagen SUV gehört mit seinen knapp fünf Metern ebenfalls zu den fullsize SUVs. Der Autohersteller versucht mit dem größten den Sprung in die Oberklasse. Selbstredend spielt er nicht in der gleichen Liga wie seine Konzernbrüder Porsche Cayenne und Audi Q7. Er wird aber im gleichen Werk produziert. Preislich liegt der VW Touareg etwas über dem, was gemeinhin als volksfreundlich gelten kann. Dafür zeichnet er sich neben der gewohnten Funktionalität auch durch Eleganz aus.
VW´s Aufstieg in die mittlere Oberklasse
Im Jahr 2002 lief der erste Touareg vom Band. Die Namensgebung geht auf die wandernden Wüstenstämme aus der Sahara zurück. Das sollte für seine Ausdauer und Beständigkeit stehen. Zwei Attribute die Volkswagen sich auf dem globalen Automarkt zu eigen gemacht hat. Dynamik hingegen gehört nicht zu den Assoziationen der Marke und das trifft laut Fahrberichten auch auf den Touareg zu. Heute ist der SUV in der 3 Generation.
Der Nomade von VW feiert 20. Geburtstag
Dieser Anlass wurde mit Sondermodellen zelebriert. Der Luxus-SUV von den eher bodenständigen Herstellern sollte in der gleichen Klasse wie der BMW X5 oder der Mercedes GLE spielen. Preislich liegt er immer noch darunter. Er ist über die Jahre gewachsen, hat aber durch leichtere Materialien deutlich an Gewicht verloren. Stetig bemüht das Image von Schwerfälligkeit abzulegen. 2023 wird das neue Facelift erwartet.
Die Geländegängigkeit des Touareg
Das Touareg SUV bewegt sich, mit seinem Allradantrieb und seinen Helferlein sicher durch fast jedes Gelände. Mit Innovationen wie die optionalen Allradlenkung, ist dieses Fahrzeug wendiger wie angenommen. Der Wendekreis des Fahrzeuges beträgt so nur 11,13 Meter. Leistet man sich noch die aufpreispflichtige Luftfederung, beträgt die maximale Bodenfreiheit 258 mm. Was dann auch eine Wattiefe von 570 mm, anstelle der gewöhnlichen 490 mm ermöglicht.
Bei der Steigfähigkeit schafft der Riese immerhin 60 %, der Rampenwinkel beträgt 18,5° und 25° (mit der Luftfederung).
Die Daten im Überblick | V6 TDI:
- Leistung: 231 PS
- Spitze: 206 km/h
- Verbrauch: 6,6 Liter
- Länge: 4,80 Meter
- Breite: 1,94 Meter
- Höhe: 1,71 Meter
- Leergewicht: 2185 kg
- Türen: 5
- Preis: ab 66.890 Euro
8. Jeep Cherokee
Foto © by Jeep
Hummer und Jeep liefern sich seit Jahren einen Rechtsstreit um die sieben Schlitze im Kühlergrill. Jeep beansprucht das alleinige Recht. Es sei der einzige verbliebene Rechtsnachfolger, seit Willys seinen Nachkriegs-Jeeps sieben Schlitze anstelle von Fords Neun-Schlitz-Design für den Jeep gab. Bekannt und beliebt wurde der Jeep als Army-Auto und das Image hat das Unternehmen sich auch bis heute beibehalten.
Der erste kompakte SUV von Jeep
Der Jeep Cherokee ist eine teil einer Modellreihe, die von Jeep über fünf Generationen hinweg hergestellt und vermarktet hat. Ursprünglich war er als eine Variante des Jeep Wagoneer vermarktet worden. Heute hat sich der Cherokee von einem fullsize-SUV zu einem der ersten kompakten SUVs und in seiner aktuellen Generation (2021) zu einem Crossover-SUV entwickelt. Benannt nach dem Cherokee-Stamm der nordamerikanischen Indianer, hat Jeep den Namen seit 1974 verwendet.
Der erste seiner Art wurde 2014 auf der New York International Auto Show 2013 vorgestellt. Der Cherokee ist das erste Jeep-Fahrzeug, das auf der von Chrysler und Fiat gemeinsam entwickelten Fiat Compakt U.S.-weiten Plattform gebaut wird. Für das Modelljahr 2021 achtete Jeep bei der Modellreihe auf mehr Komfort und Bequemlichkeit und führte die Ausstattungslinien Latitude Lux ein.
Was der Cherokee im Gelände kann!
Der Cherokee Trailhawk ist mit Allradantrieb, Untersetzung und Hinterachssperre gut fürs Gelände gerüstet. Der Trailhawk verfügt über größere Räder als das "normale" Fahrzeug, dadurch hat er mehr Bodenfreiheit und kann so tieferes Wasser durchqueren.
Auch die Rampenwinkel profitieren davon - diese sind ebenfalls größer als beim herkömmlichen Modell. Insgesamt gesehen ist der Trailhawk mit der Geländeuntersetzung und das zuschaltbare Sperrdifferenzial an der Hinterachse schon fast ein echter Geländewagen.
Die technischen Daten im Überblick:
- Leistung: 272 PS
- Spitze: 206 km/h
- Verbrauch: 9,3 - 12 Liter
- Tank: 60 Liter
- Bodenfreiheit: 20 cm
- Länge: 4,62 Meter
- Breite: 1,86 Meter
- Höhe: 1,69 Meter
- Leergewicht: 1885 kg
- Türen: 5
- Kofferraum: 448 - 1555 Liter
- Preis: ab 48.252 Euro
7. Jeep Grand Cherokee
Foto © by Jeep
Grander gleich besser? Der Jeep Grand Cherokee ist größer und leistungsstärker als der Cherokee und verfügt über mehr Luxus- und Offroad-Optionen. Der Grand Cherokee ist ein SUV der Mittelklasse, der normalerweise mit stärkeren Motoren ausgestattet ist. Der Jeep Cherokee hingegen ist ein kompakter Crossover, der die Effizienz eines kleineren Fahrzeugs mit dem Nutzen größerer SUVs verbindet.
Mehr Power unter der Haube
Im Vergleich zum mehr sportlichen Cherokee ist der Standardmotor des Grand Cherokee ein 3,6 l V6 mit 290 PS, der auf zwei verschiedene V8-Optionen aufgerüstet werden kann. Der Jeep Grand Cherokee bietet über die gesamte Baureihe hinweg leistungsstärkere Motoren. Wer also auf der Suche nach mehr Kraft und Leistung sowie einem größeren Innenraum ist, würde mit dem Grand Cherokee besser fahren. Wer nach einem kompakten SUV sucht, ist mit dem Cherokee besser beraten.
Grandeur auch im Innenraum
Jeep ist seit jeher ein Synonym für unvergleichliche Offroad-Leistung, aber die aktuellen SUVs gehören zu den am besten zu fahrenden Fahrzeugen auch auf der Straße. Das liegt an der Verfeinerung der Fahrqualität sowie an der langen Ausstattungsliste des Grand Cherokee und des Cherokee. Auch hier bietet der große Grand Cherokee noch ein bisschen mehr als sein kleiner Bruder. Unter anderem wartet er mit Folgendem auf: Polierte 20-Zoll-Räder, hochwertiges Leder, Harmon Kardon-Soundsystem, Einparkhilfe, aktive Geräuschunterdrückung und zahlreichen Sicherheitsfunktionen.
Der Grand Cherokee Trailhawk im Gelände
Der neue Grand Cherokee 4xe ist durch den Plug-in-Hybrid nicht nur sparsam, sondern auch durch den Allrad mit elektrisch angetriebener Hinterachse und neuester Assisdentzsysteme wie dem Hill Descent Control, kurz HDC-System zu einem guten Offroader. Das System hilft bei Bergabfahrten und bei großen Gefälle.
Wie alle Trailhawk Modelle hat auch der Grand Cherokee größere Reifen und dadurch eine höhere Bodenfreiheit. Mit Off Road Modus sind es 275 mm - anstelle der 200 mm. Das ermöglicht natürlich auch eine bessere Wattiefe - das sind beim Grand Cherokee immerhin 610 mm.
Auch der Böschungswinkel wurde gegenüber den herkömmlichen Grand Cherokee durch die größere Bereifung und der Luftfederung verbessert: 35.5 Grad vorne und 29.8 Grad hinten.
Die technischen Daten zum Grand Cherokee:
- Leistung: 290 bis 380 PS
- Spitze: 210 km/h
- Tank: 72 Liter
- Länge: 4.9154 - 5.204 mm
- Breite: 1.968 mm
- Höhe: 1.795 - 1.871 mm
- Rampenwinkel: 22,2 Grad
- Böschungswinkel vorn/hinten: 35.5 Grad / 29.8 Grad
- Bodenfreiheit: 275 mm
- Wattiefe: 610 mm
- Leergewicht: 1.964 - 2.521 kg
- Türen: 5
- Preis: Grand Cherokee Trailhawk ab 87.500,- €
6. Nissan Pathfinder
Foto © by Nissan
Der Nissan Pathfinder stieg 1989 von 2 auf 4 Türen um und auch ansonsten ähnelt das heutige Modell kaum noch seinem kompakten älteren Bruder. Wohingegen dieser eher an ein Gefährt aus einem 90er-Jahre Film denken ließ, kann die heutige Generation in puncto Aussehen und Leistung mit den meisten SUVs seiner Klasse aufnehmen. Auch von innen ist er modern und lässt keine Wünsche an Komfort offen. Der Hersteller beschreibt sein neuestes Modell als hightech Powerhouse. Selbstredend gehört dazu auch eine Wifi - Verbindung und die Wahl von mehreren Navigationssystemen.
Schicksalsjahre von Nissan
Auch Nissan blick auf eine über hundertjährige Geschichte der Automanufaktur zurück. Die 50 er und 60 er Jahre waren die prägendsten für die japanischen Hersteller. Der kleine Kultwagen Datsun hatte das Potenzial auf dem Australien und den USA eine Marktlücke zu füllen. 1966 schloss sich Nissan mit Prince Motor zusammen und arbeitete mit Austin Motors. Diese beiden Kollaborationen haben Modell hervorgebracht, die noch heute auf dem Markt sind. In Europa haben es asiatische SUV und PKWs eher schwer. Das liegt oft an der Verfügbarkeit von Ersatzteilen.
Heute hat die Marke aber auch Fabriken in Europa. Diese (England mit 400.000 Wagen pro Jahr) gehören sogar zu den Herstellern mit den höchsten Produktionszahlen. Auch in China und Brasilien hat sich Nissan auf dem Markt durchgesetzt. Das macht die Automarke zu einem globalen Player.
Japanische Liebe zur Präzision in fünfter Generation
Foto © by Nissan
Der neueste der Pathfinder Reihe wurde auf der diesjährigen Autoshow in Amerika vorgestellt. Der Pathfinder ist mit über 5 Metern für die Stadt zwar weniger praktikabel, aber Nissan ist bemüht das weichgespülte Image abzulegen und zu beweisen, dass der SUV es mit den Großen aufnehmen kann. Daher gibt es das Modell auch mit Allradantrieb, extra Scheinwerfern und Dachgepäckträgern, aber leider noch nicht in Europa. Vorerst wird das Fahrzeug nur in Russland oder in den Vereinigten Staaten angeboten.
"35 Jahre nach der Markteinführung des Originalmodells ist der Pathfinder zu seinen robusten Wurzeln zurückgekehrt, mit allem, was er auf seinem Weg gelernt hat" (Jared Haslam, Nissan Vizepräsident für Produktion)
Die technischen Daten im Überblick:
- Leistung: 3,5-Liter-V6-Motor mit 275 bis 299 PS
- Spitze: 190 km/h
- Verbrauch: 10 bis 11 Liter
- Länge: 5.004 Meter
- Breite: 1.978 Meter
- Höhe: 1.800 - 1872 Meter
- Leergewicht: 1.958 - 2.098 kg
- Türen: 5
- Kofferraum: 515 - 2.091 Liter
5. Nissan Xterra
Foto © by Nissan
Mit dem Xterra hat Nissan seinen Ursprung in Nutzfahrzeugen gefeiert. Das Chassis wurde von dem Pickup-Modell Frontier übernommen. Allerdings richtet er sich an die Nachfolgegeneration, eben der Generation X. Im Jahr 2015 stellte Nissan die Xterra Reihe ein. Heute ist er zurück. Allerdings besinnen sich immer mehr Hersteller auf alte Werte und bringen Vorgängermodelle zurück. Im Falle von Nissan wird das neueste Retro-Modell erst Mitte 2022 in Europa zu haben sein.
Der japanische Wüstenstern
Japaner in der Wüste? Ja! Besonders in den vereinigten Emiraten ist der Xterra ein gefeierter Star unter den SUVs. Das liegt zum einen an dem vergleichsweise niedrigen Preis, zum anderen an seiner überzeugenden, aber nicht übertriebenen Leistungsstärke. Das neuere Modell bietet die Möglichkeit für nur 4 Zylinder und ist damit auch in Ländern China gefragt. Hier wird auf Verbrauch geachtet und dieser auch besteuert. Allerdings wird auch dieser Nissan noch nicht in Deutschland bzw. in Europa angeboten!
Xterra der stattliche Offroader
Äußerlich ähnelt das 2022 Modell zwar noch seinem Vorgänger, aber unter der Haube und im Innenraum ist das Vehikel in der Moderne des 21. Jahrhunderts angekommen. Das kantige Gehäuse bietet auf drei Sitzreihen viel Platz für Campingausrüstungen und den Möbeltransport gleichermaßen. Ausladende Kotflügel beherbergen noch immer viel Kraft und im Inneren sieht es aus wie in der Businessclass eines Flugzeuges. Selbstredend sind die Touchscreen- Bildschirme integriert.
Die technischen Daten im Überblick:
- Leistung: 165 bis 190 PS
- Verbrauch: ~ 10 Liter pro 100 km
- Tank: 88 Liter
- Länge: 4,882 bis 4.900 mm
- Breite: 1,850 bis 1.865 mm
- Höhe: 1,835 bis 1.865 mm
- Türen: 5
- Sitze: 7
- Kofferraum: 453-2265 Liter
4. Mercedes Benz GLS (350) d - der S-Klassen SUV!
Foto © by Mercedes-Benz
Kein anderes Autohaus hat einen so großen Einfluss auf die Entwicklung von Automobilen gehabt. Bertha Benz, die Frau von Karl Benz, bewies in der geschichtsträchtigen ersten Langstreckenfahrt, dass Automobile ein sicheres, zuverlässiges und komfortables Fortbewegungsmittel sind.
Noch heute gehört Mercedes weltweit zu einer, wenn nicht sogar der prestigeträchtigsten Marke. Der silberne Stern steht für Luxus und Robustheit gleichermaßen. Allerdings war dieses Image immer mehr mit der Limousinen-Klasse verbunden und weniger mit SUVs. Genau das ist es auch, was Mercedes mit dem GLS versucht: Ein SUV mit dem Komfort einer Limousine.
XXL-SUV
2015 war das Jahr in dem Mercedes der GL (vorher X) ein S gab. Das ambitionierte Ziel war es, einen SUV auf den Markt zu bringen, in dem die Insassen den Luxus des Mercedes Flaggschiffes der S-Klasse genießen können. Das Ergebnis ein SUV-Kreuzfahrtschiff. Das Innenleben des GLS wird diesem Anspruch zwar gerecht, aber im Vergleich mit anderen Modellen wird die Technik etwas angestaubt.
Der Siebensitzer kommt mit mehreren Einstellungen wie “Offroad”, “Offroad Plus”, “Komfort” und “Sport”. Auch wenn der SUV deutlich schwerfälliger als die S-Klasse ist, der Komfort kann locker mithalten.
Dieses XXL SUV ist auch gut im Gelände
Wie auch bei den meisten Land Rover und Range Rover Modellen ist dieser Luxus SUV auch im Gelände zuhause. Zwar kann der GLS nicht gegen seinem Bruder der G-Klasse konkurrieren, aber er verstecken muss er sich auch nicht!
Das Assistenzsysteme E-ACTIVE BODY CONTROL verhilft den GLS zu einzigartigen Geländeeigenschaften. Das vollaktive elektrohydraulische Fahrwerk kompensiert nick-, wank und Stoßbewegungen.
Das Offroad Technik Paket mit dem vollvariablen Allradantrieb arbeitet mit einem Lowrange-Getriebe zusammen. Ideal für dynamischen Vortrieb
auf befestigten Straßen sowie eine feindosierbare Kraftverteilung im Gelände.
Aber das Paket hat noch mehr zu bieten:
- Eine Traktions- und Dynamikregelung Längssperrung erfolgt über Torque-on-Demand
- Kupplung: für eine variable Verschiebung des Antriebsmoments von 0–100% zwischen den Achsen,
- Lowrange-Geländeuntersetzung,
- Downhill-Speed-Regulation für steile Bergabfahrten,
- Offroad-ABS mit spezifischer Optimierung für Schlechtwegstrecken, spezieller Offroad-Algorithmus für ABS® /ETS/ESP ®
- Vorder- und Hinterachse mit adaptiertem 4ETS, spezifische Bedieneinheit in der Mittelkonsole.
- DYNAMIC SELECT Fahrprogramme: Offroad (mit erweiterter Funktionalität): optimale Allrad-Performance in leichtem Gelände, zum Beispiel auf Sand.
- Offroad+ hervorragende Traktion in schwerem/steilem Gelände, zum Beispiel auf Fels und Stein.
- Komfort: ausgleichende Fahrwerksabstimmung für befestigte Straßen, Sport: straffe Fahrwerksabstimmung mit Heckantriebsbetonung.
- Technischer Unterschutz für den gesamten Unterboden
Entspannung pur im größten Benz
Foto © by Mercedes-Benz
Die Beschreibung als fullsize SUV hat GLS absolut verdient, als Stadtauto macht ihn die Übergröße bei der Parkplatzsuche aber eher weniger praktisch. Das macht er aber mit seinem luxuriösen Äußeren und Innenleben wieder gut. Wer einen SUV sucht, der nichts an Annehmlichkeiten eingebüßt und dennoch auch im Gelände mithalten kann ist fündig geworden.
Die technischen Daten zum GLS 350 d:
- Leistung: 286 PS
- Spitze: 227 km/h
- Beschleunigung: 7 Sekunden von 0 auf 100 km/h
- Verbrauch: 9,6 Liter (Diesel)
- Tank: 90 Liter
- Länge: 5,20 Meter
- Breite: 2,15 Meter
- Höhe: 1,82 Meter
- Leergewicht: 2.500 kg
- Böschungswinkel: vorne 21 - 23 Grad, hinten 20 bis 21 Grad
- Bodenfreiheit: 200 -215 mm
- Wattiefe: 600 mm
- Türen: 5
- Kofferraum: 355 - 2.400 Liter
- Preis: ab 90.077,05 Euro
3. Freelander 2 - der SUV Wegbereiter in Europa
Foto © by Jaguar Land Rover
Das britische Unternehmen Land Rover hat eine turbulente Geschichte aufzuweisen. 1994 ging es an BMW nur sechs Jahre später im Jahr 2000 gemeinsam mit Jaguar und Volvo an die amerikanische Premier Group (Teil des Ford-Konzerns).
Der wiederum verkaufte es Anfang 2008 an die indische Tata-Gruppe. Tata wertete seine Marke mit dem Merger auf und erweiterte seinen Markt von LKW, Nutzfahrzeugen und PKWs auf Luxusmodelle und Geländewagen. Der Konzern hat verbindlich zugesagt, dass Land Rover und Jaguar als Marken erhalten bleiben.
Der SUV Wegbereiter in Europa
Als Land Rover 1998 unter anderen den Freelander auf Markt brachte wurde er bis 2006 zum meistverkauften SUV Europas. Für den hiesigen Automarkt war der SUV zwar riesig, aber er war damals das kleinste Fahrzeug des Herstellers. Das Wort “Softroader” wurde ebenfalls in dieser Ära geboren. Der Dreitürer war auch als Fünftürer und mit Soft-Top lieferbar.
Austausch durch Discovery Sport
Seit 2015 wurde der Freelander vom spritzigen Discovery Sport abgelöst. Gebraucht ist er aber immer noch zu haben. Die renommierte Fachzeitschrift “Auto Bild” kürte ihn auf Platz 2 der besten SUVs. Seit seiner letzten Überarbeitung hat er 241 PS unter der Haube und wird von einem Vierzylinder-Turbo-Aggregat angetrieben. Auch der Innenraum hat ein Facelift bekommen und ist heute wesentlich schicker. Natürlich kann der Landrover es nicht mit SUVs der heutigen Generation aufnehmen, aber Landrover ist unter den Offroadern noch immer eine der beliebtesten Marken.
2. Land Rover Discovery - Luxus-SUV ohne Intention
Foto © by Jaguar Land Rover
Anders als von den Herstellern geplant, wurde der Discovery mit Modellen wie dem Cherokee von Jeep. In Amerika wurde er 1994 eingeführt. Ein kraftvoller V8 Buik-Motor mit stolzen 182 PS. Sein Glasgehäuse war damals ein Alleinstellungsmerkmal in der SUV Flotte anderer Fabrikanten.
Sein erstes Makeover bekam er 1999. 2004-2005 wurde der Name in den Staaten zu Land Rover LR3 geändert. 2010 war das Jahr des LR4, im Grunde genommen ein gefacelifteter Discovery oder LR3. Besonders im Bereich Technik wurde der Discovery bei jedem neuen Modell stetig verbessert. Der Wagen sollte eben ein waschechter SUV sein.
Die Offroad-Elektronik, die Federung, die Bremsen und die Innenausstattung (insbesondere das Infotainment-System) wurden auf den neuesten Stand gebracht.
Comeback für den Discovery 2017
Auch die Beschleunigung und die Fahreigenschaften wurden deutlich verbessert. Allerdings dauerte es noch sieben Jahre bis das letzte Update auch den ursprünglichen Namen Discovery zurückbrachte. Der Neue ist leichter, schlanker, schluckt weniger und steht in puncto Design seinen Konkurrenten in nichts nach.
Selbst wenn die Platzierung auf dem Luxus-SUV-Markt eher versehentlich zustande kam, scheint er am richtigen Ort gelandet zu sein. Das Segment der Offroader ist stark umkämpft und die Marke Land Rover steht für den Glanz vergangener Tage. Dennoch hat der Discovery eine Ausstrahlung und verkörpert das Image des kraftvollen SUV wie nur wenige andere.
Die technischen Daten:
- Leistung: 249 PS
- Spitze: 194 km/h
- Verbrauch: 7,4 Liter
- Tank: 65 Liter
- Länge: 4,96 Meter
- Breite: 2,00 Meter
- Höhe: 1,89 Meter
- Leergewicht: 2386 kg
- Türen: 5
- Kofferraum: 258 - 2391 (7-sitzer)
- Preis: ab 62.000 Euro
1. Range Rover - Das Mutterschiff
Foto © by Jaguar Land Rover
Besonders in Deutschland werden Land Rover und Range Rover oft verwechselt. Irgendwie sind die verwandt, aber wer war zuerst da? Gehört die eine Marke zu der anderen? Wofür stehen die beiden Marken? Also, wie der Titel schon sagt, war der Range Rover die Ursprungsmarke unter der Land Rover produziert wurde.
Ja, sie sind also nicht nur verwandt sondern stammen beide von Jaguar Land Rover. Somit gehören beide heute zur indischen Tata Group. Dazu gehören auch der Range Rover und der Sport.
Range Rover Nummer 5
Der Range Rover ist seit April 2022 in der fünften Generation auf den Markt. Der neue kommt trotz der Größe im eleganten und zeitlosen Kleid. Durch die versenkbaren Türgriffen, die man schon vom Range Rover Velar kennt, wirkt die Karosserie wie aus einem Guß. In dem Luxus SUV können bis zu sieben Personen Platz finden. Aber im Range Rover nimmt man nicht einfach nur Platz! Im modernen, komfortablen und eleganten Interieur fühlt man sich wohl und lässt sich von Massage sitzen verwöhnen.
Land Rover wirbt mit Nachhaltigkeit - so sollen die Materialien nachhaltig und recyclebar sein. Dieses Motto führt sich auch bei den Motoren fort. Range Rover bietet neben den Mildhybrid Verbrennermotoren auch zwei Plug-in-Hybriden an. Das soll den Verbrauch weiter senken und so umweltfreundlicher fahren.
Was kann der Luxus SUV
Sein können ist natürlich das fahren und das kann er naturgemäß sehr gut - nur wenige Fahrzeuge können so über die Straße gleiten wie dieser Range Rover. Aber er kann nicht nur Landstraßen und Autobahnen. Der Range Rover ist SUV ja - aber auch ein sehr guter Geländewagen.
Was spricht für die gute Geländefähigkeit des Boliden:
Als erstes einmal der Allradantrieb - jedoch auch, wie beim Mercedes-Benz GLS zu finden, eine serienmäßig verbaute Allradlenkung und aktives Hinterachssperrdifferential.
Natürlich spielt auch die Luftfederung ein große Rolle - hiermit kann sich der Riese mehr Bodenfreiheit (max. 29,5 cm) verschaffen und so bis zu 900 mm tiefes Wasser durchwaten - was bisher kein SUV schafft.
Die neueste Generation der digitalen Helferlein - So wird der komplette Antrieb softwaregestützt und passt sich den Straßenverhältnissen an um immer eine optimale Traktion zu erreichen.
Das sind die Offroad Gelände Assistenzsysteme:
- Adaptive Dynamics (Adaptives Fahrwerk)
- Allradantrieb (All Wheel Drive, AWD)
- Allradlenkung (All Wheel Steer)
- All Terrain Progress Control (ATPC)
- Bergabfahrhilfe (Hill Descent Control, HDC)
- Berganfahrhilfe
- Elektronisch geregeltes, aktives Sperrdifferenzial (hinten) mit Torque Vectoring by Braking (TVBB)
- Elektronisch geregelte Luftfederung mit Dynamic Response
- Offenes Differenzial (hinten) mit Torque Vectoring by Braking (TVBB)
- Terrain Response 2
- Wankneigungskontrolle (Roll Stability Control, RSC)
- Performance Bremsen
Ein paar Daten zum Range Rover:
- Leistung: 400 bis 510 PS
- Abmessungen:
Kurzer Radstand: Länge 5052 mm / Langer Radstand: Länge 5252 mm
Breite mit Spiegeln: 2209 mm
Höhe: 1870 mm
Kurzer Radstand: 2997 mm / Langer Radstand: 3197 mm
Kofferraum kurzer Radstand: 725 Liter / 1841 Liter
Kofferraum langer Radstand: 725 Liter / 2601 Liter - 34,7 Grad Böschungswinkel vorne, 29 Grad hinten
- 90 cm Wattiefe
- 29,5 cm Bodenfreiheit
- Preis ab 125.900,00 €
Fazit:
Wie bereits Eingehens erwähnt, gibt es keinen Gewinner. Käufer von einem SUV sollten sich fragen wie sehr sie die Geldbörse belasten wollen und was sie dafür erwarten. Dies kann sich ganz individuell gestalten. Manche suchen nach Komfort und Praktikabilität. Andere hingegen wollen mit ihrem Auto auch ein Statement abgeben. Eher Luxus oder doch lieber bodenständig? Was soll der SUV können, welche Ausstattung sollte er im Basismodell enthalten. Wie sicher ist er? All das sind Fragen, auf die wir versucht haben, die bestmögliche Antwort zu geben.
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