Neuer Renault Austral: Hybrid-SUV mit frischem Look und Hightech im Cockpit
Technische Daten – Renault Austral (2025)
Der Renault Austral legt nach. Drei Jahre nach Marktstart bringt die Marke ihr Kompakt-SUV noch einmal in Form – und zwar gründlich. Neue Front, mehr Technik im Innenraum und ein Hybrid, der in Sachen Effizienz nachlegen soll. Das Ziel ist klar: im heißen C-Segment noch mehr Kunden abholen.
Frisches Gesicht, sportlicher Auftritt
Die Front ist neu gezeichnet: Motorhaube, Kühlergrill und Stoßfänger zeigen jetzt mehr Kante, mehr Rafale und mehr Espace. Kleine 3D-Diamanten um das Logo herum sorgen für optische Tiefe, während die neue Lichtsignatur in Form einer halben Raute sofort auffällt. Am Heck gibt’s feinere Linien und Rückleuchten, deren Muster an ein Tangram-Puzzle erinnert. Auch die Farbenpalette wächst: Neu dabei sind Südsee-Blau und Perlmutt-Weiß Satiniert. In der Esprit-Alpine-Version rollt der Austral mit exklusiven 20-Zöllern im Schneeflocken-Design an.
Technik aus höheren Klassen
Innen wird’s edler: Neue Sitze, recycelte Materialien und mehr Schalldämmung schaffen Premium-Feeling. Highlight ist die neue Fahrererkennung per Kamera – ein Feature, das sonst Oberklasse kann. Gesichtsscan, Sitzposition, Lieblingsradiosender: alles automatisch eingestellt. Dazu das OpenR link mit Google-Diensten, optional Head-up-Display und Sounddesign von Jean-Michel Jarre. So viel Hightech im Cockpit ist im C-SUV-Segment selten.
Mehr Platz, mehr Komfort
Die zweite Reihe bleibt variabel. Die Rückbank lässt sich verschieben, neigen und teilen. Das Ladevolumen reicht je nach Antrieb von 527 bis 1.761 Litern – genug für Urlaub, Sport oder Umzugskisten. Dazu elektrische Heckklappe, 12-Volt-Steckdose und massig Ablagen. Renault spielt die Karte „praktisch und flexibel“ wie kaum ein anderer.
Zwei Hybride zur Wahl
Unter der Haube stehen ein Mild Hybrid mit 160 PS und der Full Hybrid E-Tech mit 200 PS. Letzterer kombiniert Dreizylinder-Turbo und zwei E-Motoren mit Multi-Mode-Getriebe. Ergebnis: 4,8 Liter WLTP-Verbrauch und CO₂-Emissionen von nur 109 g/km (vorläufig). Der Hybrid beschleunigt in 8,4 Sekunden auf 100 km/h, beim Überholen von 80–120 km/h in 5,6 Sekunden. Klingt nüchtern, fühlt sich aber flott an – ohne Kupplung, ohne Verzögerung.
Zubehör und Extras
Von Dachträger bis Aero Cargo Box™, von Alcantara im Innenraum bis zu beleuchteten Einstiegsleisten: Der Austral lässt sich breit personalisieren. Auch an Wartung und Updates hat Renault gedacht: Über die MyRenault-App kommen Software-Updates over-the-air, Wartungstermine und Verschleißprognosen direkt aufs Smartphone.
Fahrspaß made by Renault
Mit Allradlenkung 4Control advanced und MULTI-SENSE Fahrmodi fährt der Austral agiler als manch Konkurrent. Bei Tempo über 50 km/h lenken die Hinterräder mit – für Stabilität. In der Stadt gehen sie gegenläufig bis 5 Grad – für Wendigkeit. Vier Modi (Eco, Sport, Comfort, MySense) passen das Auto an Laune und Strecke an. Dazu 32 Assistenten von Notbrems- bis Querverkehrswarner – Renault hat das volle Paket geschnürt.
Der neue Renault Austral ist mehr als ein Facelift. Er ist das nächste Kapitel der Hybrid-Offensive von Renault – mit Technik, die überrascht, und einem Look, der auffällt. Ein Kompakt-SUV, das viel Premium bietet, ohne Premium-Preis zu verlangen. Damit könnte der Austral noch mehr Kunden ins Boot holen – und den Wettbewerbern das Leben schwer machen.
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